Sony PlayStation 5: Diese SSDs sind mit der Konsole kompatibel
Die SSD der PlayStation 5 ist mit einem Datendurchsatz von 5,5 GB/s zwar extrem schnell, mit einer Kapazität von 825 GB, von der nur 667 GB zur Ablage von Spielen zur Verfügung stehen, ist diese aber mit nur einer Handvoll Spielen voll. Schon vor dem Launch hat Sony angekündigt, dass der Speicher über eine M.2-SSD erweitert werden kann, bislang war aber unklar, wann dieses Feature freigeschaltet wird.
Nun hat Sony angekündigt, dass die neueste Beta-Firmware den M.2-Slot aktiviert. Wann die Funktion allen Nutzern zur Verfügung steht ist zwar noch nicht bekannt, immerhin hat Sony aber bereits verlautbart, welche SSDs mit der Konsole kompatibel sein werden. Die Anforderungen sind dabei wenig überraschend – die Konsole nimmt ausschließlich M.2-NVMe-SSDs auf, die per PCIe 4.0 x4 angebunden werden, PCIe 3.0- oder auch SATA-SSDs werden nicht unterstützt.
Sony empfiehlt die Nutzung einer SSD mit Kühlkörper, damit diese auch unter Dauerlast die bestmögliche Performance bietet – das ist in Anbetracht des Platzbedarfs etwas schwierig, beispielsweise die Seagate FireCuda 530 (ca. 250 Euro für 1 TB auf Amazon) erfüllt diese Anforderung aber.
Die SSD darf nur 25 mm breit bei einer Modulbreite von 22 mm, maximal 110 mm lang und bis zu 11,25 mm dick sein. Sony empfiehlt eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von mindestens 5,5 GB/s. Die PlayStation 5 ist mit SSDs kompatibel, die eine Kapazität von 250 GB bis 4 TB besitzen. Das Einbauen einer M.2-SSD in die PlayStation 5 ist denkbar einfach, wie der Teardown von iFixit zeigt.
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