Sony PlayStation 4 Pro: Das steckt in der neuen Power-Spielkonsole
Sony hat seine neue PlayStation 4 Pro im Vergleich zu PlayStation 4 sowie der PlayStation 4 Slim mit mehr Leistung ausstattet. Wie Sony betont, ist die PlayStation 4 Pro aber keine neue Generation. Ob sich die rund 100 Euro Mehrpreis "auf dem Papier" für die PlayStation 4 Pro 1 TB im Vergleich zur PlayStation 4 rechnen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Im Onlinehandel gibts die PS4 auch schon für rund 250 Euro. Wer sich dafür interessiert, was tatsächlich in der neuen Sony-Spielekonsole steckt: iFixit.com hat die PlayStation 4 Pro schon im Teardown komplett zerlegt.
Die Spezifikationen der im Teardown zerlegten neuen Sony-Power-Spielkonsole listet iFixit wie folgt: 8-Kern-CPU AMD "Jaguar" 64-Bit-CPU @2,1 GHz, AMD Radeon basierte GPU (4,2 TFLOPS), 8 GB GDDR5-RAM plus 1 GB DRAM, 1 TB HDD, WLAN 802.11 a/b/g/n/ac, GBit-Ethernet, Bluetooth 4.0 (LE) und ein BD-/DVD-Laufwerk (Blu-ray 6x CAV, DVD 8x CAV). Das alles eingepackt ein PS4-Gehäuse mit einem zusätzlichen Stockwerk.
Auf dem Motherboard der PlayStation 4 Pro arbeitet offenbar ein SCEI CXD90044G SoC von Sony Computer Entertainment Inc., der die Jaguar-Rechenkerne sowie die AMD Radeon GPU vereint. Der Arbeitsspeicher stammt von Samsung (K4G80325FB). Zur Kühlung der PS4 Pro wird neben der Heatpipe ein kräftiger 25,2-Watt-Lüfter verwendet.
Sony verwendet für den Aufbau der PlayStation 4 Pro keine Klebstoffe. Das macht die Spielkonsole vergleichsweise reparaturfreundlich. Eine handelsübliche Festplatte macht den Austausch oder das Upgrade des Massenspeichers zum Kinderspiel. Insgesamt bewertet iFixit.com die Reparierbarkeit der neuen PlayStation 4 Pro mit 8 aus maximal 10 Punkten. Negativ schlagen sich im Repairability Score die Verwendung von "Sicherheitsschrauben" und zahlreichen "Garantie-Siegel nieder.
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