Sony Float Run "Off-Ear"-Bluetooth-Ohrhörer sollen keinen Druck ausüben
Die Sony Float Run (WI-OE600) wurden ursprünglich im Jahr 2021 über Indiegogo finanziert – eine Crowdfunding-Kampagne, die immerhin 615 Unterstützer finden konnte. Nun hat Sony die ungewöhnlichen Ohrhörer überarbeitet, und mit den WIOE610 ein neues Modell vorgestellt, das am freien Markt vertrieben wird, statt über Crowdfunding.
Die Idee bleibt aber unverändert: Die Bluetooth-Ohrhörer werden durch einen Bügel außen am Ohr festgehalten, der Lautsprecher "schwebt" vor dem Gehörgang, sodass die Ohrhörer kaum zu spüren sein sollen. Zu diesem Tragekomfort dürfte auch das ausgesprochen geringe Gewicht von 33 Gramm beitragen, während eine IPX4-Zertifizierung Schutz vor Regen und Schweiß verspricht – essenziell, denn die Float Run richten sich vor allem an Laufsportler.
Die beiden Ohrhörer werden durch ein Kabel miteinander verbunden, das hinter dem Nacken geführt werden kann. Sony verbaut 16 Millimeter große Treiber, nennt aber kaum Details zum Sound. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt über Bluetooth 5.0, wobei ausschließlich AAC und SBC unterstützt werden, Support für den hauseigenen LDAC-Codec fehlt. Der Akku hält mit einer Ladung zehn Stunden, geladen wird über USB-C.
Preise und Verfügbarkeit
Die Sony Float Run Ohrhörer (WIOE610) kommen in den USA im Februar für 129,99 US-Dollar auf den Markt, Sony hat noch keine Details zum Preis und zur Verfügbarkeit in Europa bestätigt. Nähere Informationen zu den drahtlosen Ohrhörern gibts auf der offiziellen Produktseite.