Sony A7C II und Sony A7C R sollen hochauflösende Vollformat-Sensoren in besonders kleine Gehäuse packen
Die Sony A7C (ca. 1.500 Euro auf Amazon) wird als kompakteste Vollformat-Kamera der Welt vermarktet. Das stimmt zwar nicht so ganz, denn die Sigma fp ist noch kleiner und leichter, wer auf einen integrierten EVF und das breite Objektiv-Portfolio von Sony besteht, findet aber kaum eine kompaktere Alternative.
Wie SonyAlphaRumors und Andrea Pizzini Photography in Erfahrung bringen konnten, plant Sony bald nicht nur einen, sondern gleich zwei Nachfolger. Die Sony A7C II soll den 33 Megapixel Vollformat-Sensor der Sony A7 IV übernehmen, und mit vielen Video-Features kombinieren. So soll die Kamera dazu in der Lage sein, 4K-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufzuzeichnen, Fotos mit ISO 100 bis ISO 51.200 aufzuzeichnen, und Motive dank neuer KI-Features und zusätzlicher Autofokus-Punkte am Sensor stets scharf abzubilden.
Sony soll darüber hinaus eine A7C R planen, die den 61 MP Sensor der Sony A7r V übernimmt. Sowohl die A7C II als auch die A7C R setzen Gerüchten zufolge auf einen stabilisierten Sensor, der deutlich längere Belichtungszeiten ohne Stativ ermöglicht. Details zur übrigen Ausstattung stehen noch aus, sodass unklar ist, ob Sony den mittelmäßigen elektronischen Sucher der A7C der ersten Generation ersetzt, oder die Handhabung verbessert, denn die Postion der Bedienelemente wird von Nutzern häufig kritisiert. Beide Kameras werden laut der Quellen von SonyAlphaRumors innerhalb der nächsten zwei Monate offiziell vorgestellt, ob die A7C II und die A7C R am selben Tag enthüllt werden, ist noch nicht bekannt.