Sonnet: Dockingstation erlaubt drei 4K-Monitore dank Displaylink auch an Macs
Mit Sonnets Echo 13 Triple 4K Display Dock ist es möglich, sowohl unter Windows als auch MacOS sowie an Chromebooks bis zu drei Displays mit einer 4K-Auflösung anzuschließen. Möglich wird das durch das Displaylink-Protokoll das über USB übertragen wird. Es wird also nicht (nur) Displayport oder HDMI über den Grafikchip eines Notebooks angefordert.
Die Signale für den ersten Bildschirm werden laut Sonnet nativ durch das Dock geleitet. Nur Display zwei und drei werden über Displaylink angesteuert. Das gibt selbst älteren Apple-Silicon-Macs die Gelegenheit, viele Monitore zu nutzen, wie Sonnet verspricht.
Die Displays können am Dock mit 60 Hertz versorgt werden und eine maximale Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln bieten (2160p). Auch 1440p und 1080p werden unterstützt.
Laut den technischen Daten gibt es für Mac-Anwender zudem die Möglichkeit, das Notebook geschlossen zu betreiben. Bei Intel-Macs ist dafür MacOS 12 notwendig. Für Chromebooks oder Windows wird das nicht erwähnt. Selbiges gilt für die Ubuntu-Unterstützung.
Für den Anschluss stehen jeweils drei Displayport- und drei HDMI-Buchsen zur Verfügung. Damit das Sonnet-Dock nicht den Ladeport blockiert, kann es ein Notebook mit bis zu 100 Watt laden. Ein externes Netzteil versorgt das Dock per Barrel-Anschluss mit Energie.
Weitere Anschlüsse beinhalten einen Gigabit-Ethernet-Port per RJ45, vier USB-3.2-Typ-A-Buchsen (Superspeed 5 GBit/s, 7,5 Watt). An der Frontseite gibt es zudem noch einen weiteren USB-C-Anschluss, der Geräte mit 20 Watt laden kann. Dort kann auch eine SSD angeschlossen werden (Superspeed 10 GBit/s). Dazu kommen Kopfhörer- und Mikrofon-Anschluss sowie ein SD-Card-Reader nach UHS-II.
Das Dock wird laut Sonnet bereits weltweit ausgeliefert. Im lokalen Handel ist es derzeit aber selten gelistet. Der Preis wird mit rund 240 US-Dollar (plus Steuer) angegeben.