So rettete eine kleine Drohne das Leben eines gestrandeten Piloten in der Wildnis
Eine Drohne kann nicht nur tolle Bilder liefern sondern durchaus auch Leben retten, wie eine beeindruckende Geschichte aus dem winterlichen Oregon in den USA beweist. Ein smarter Drohnenpilot hat im eingeschneiten Willamette National Forrest, in dem er mit seinem Auto trotz Vierradantrieb stecken geblieben war, Hilfe herbeiholen können, obwohl es im Nationalpark selbst kaum Mobilfunk-Empfang gab.
Laut der vom Lane County Sheriff auf Facebook veröffentlichten Story (siehe auch Screenshot unten) hat der Drohnenpilot sein Smartphone an der Drohne befestigt, um damit in Regionen aufzusteigen, wo vielleicht doch noch etwas Empfang zu finden ist. Zuvor hatte der Gestrandete eine SMS an eine Vertrauensperson geschrieben, die aber erst ein paar Meter über ihm tatsächlich verschickt werden konnte. Das Bild oben ist übrigens ein Symbolphoto und zeigt nicht das tatsächlich genutzte Drohnen-Smartphone-Setup.
Hervorgehoben wurde, dass der Drohnen-User abseits dieser genialen Lösung auch die richtige Entscheidung getroffen habe, im Wagen zu bleiben und nicht auf eigene Faust Hilfe zu suchen. Aufgrund der so herbeigeholten Unterstützung konnte auch eine andere Person gerettet werden, die bereits seit Tagen im Nationalpark gestrandet war. Dank Apples Plänen zur Satelliten-Anbindung für Notrufe - auch Snapdragon Satellite und ähnliche Services von Samsung, MediaTek und Huawei sind in Umsetzung - sollen fehlende Mobilfunknetze ohnehin ihren Schrecken in abgelegenen Gegenden verlieren, zumindest wenn aktuelle Handymodelle zum Einsatz kommen.
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