Smartwatches von Huawei sollen laut Patent falsche Haltungen und Bewegungsabläufe beim Sport erkennen
Wearables in Form einer Smartwatch oder eines Fitness-Trackers sind beim Sport eine große Hilfe. Sie informieren über den Puls und andere Gesundheitswerte, zählen Schritte oder tracken die zurückgelegte Entfernung.
Geht es nach einem neu veröffentlichten Patent von Huawei, das bei der Chinese Intellectual Property Database eingereicht wurde, können Smartwatches in Zukunft noch mehr. Das Patent mit dem Titel "Sports Gesture Recognition Method, Terminal Equipment and Storage Media" und der Nummer CN113509173A wurde bereits im dem April 2020 eingereicht und beschreibt ein Feature, bei dem ein Wearable beim Durchführen von Sportübungen auf die korrekte Haltung und Bewegungsabläufe achtet.
Hierfür sammelt das Gerät Daten in Echtzeit über die verschiedenen Sensoren wie das Accelerometer, das heute in den allermeisten Wearables eingebaut ist. So kann anhand der Bewegungsdaten der Bewegungszustand des Sportlers ausgewertet und auf falsche Bewegungshaltungen hin analysiert werden. Erkennt die Funktion eine falsch ausgeführte Bewegung oder Haltung, schlägt die Smartwatch Alarm, um den Sportler hierauf aufmerksam zu machen. So soll nicht nur die Effektivität von Training verbessert, sondern auch Verletzungen vorgebeugt werden.
Ob diese neue Funktion in einer neuen Smartwatch zum Einsatz kommen wird, z. B. der frisch geleakten Huawei Watch GT Runner, oder als Update für bestehende Modelle, z. B. wie die gestern präsentierte Huawei Watch GT 3 (ab 249 Euro bei Amazon), ist nicht bekannt. Zusammen mit den ausstehenden EKG-und Blutdruck-Features scheinen bei Huawei aber noch einige spannende Innovationen für Wearables im Raum zu stehen.
Quelle(n)
IT Home via GizmoChina