Smartphones: Was Schüler damit in der Schule machen
Der Digitalverband Bitkom berichtet aus einer repräsentativen Befragung von Bitkom Research in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Aris, bei der bundesweit 512 Schüler weiterführender Schulen im Alter von 14 bis 19 Jahren zum Umgang mit ihrem Mobiltelefon befragt wurden. Mobiltelefone gehören für die große Mehrheit der Schüler ebenso in die Schultasche wie Bücher und Hefte.
92 Prozent der Schüler - das entspricht 9 von 10 Schülern - gaben an, ihr Handy oder Smartphone mit in die Schule zu nehmen. 87 Prozent aller Schüler nutzen ihr Mobiltelefon um damit Musik zu hören. 74 Prozent fotografieren mit dem Handy Tafelbilder und mehr als jeder Zweite (56 Prozent) sucht während des Unterrichts online nach Informationen zum Lehrinhalt.
Bei der weiteren Nutzung ist das Mobiltelefon für 70 Prozent das Mittel, um mit anderen Schülern zu chatten. 45 Prozent lesen damit neue Nachrichten in sozialen Netzwerken. Jeder Dritte (34 Prozent) schaut sich in der Schule Videos an, jeder Vierte (24 Prozent) spielt in den Pausen auf dem Gerät. Nur jeder Fünfte (20 Prozent) nutzt sein Mobiltelefon in der Schule zum Telefonieren.
Immerhin jeder zehnte Schüler (10 Prozent) gab zu, dass er mithilfe seines Handys oder Smartphones schon versucht hat, bei Klassenarbeiten zu schummeln. Daher sei es wichtig, dass die Schulen klare Regeln für die Nutzung von Handy und Smartphone aufstellen, so der Bitkom. Derzeit setzt die Mehrheit der Schulen auf Verbote. 66 Prozent aller Schüler gaben an, dass die Nutzung von Handys und Smartphone während des Unterrichts untersagt ist. Fast jeder fünfte Schüler (18 Prozent) berichtete sogar von einem generellen Handy-Verbot im Unterricht und während der Pausen.
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