Smartphones: Historischer Rekord mit fast 12 Milliarden Euro Umsatz
Der Bitkom präsentiert im Vorfeld der IFA, die vom 6. bis 11. September 2019 auf dem Berliner Messegelände (Expo Center City) stattfindet, ein paar Marktzahlen aus dem Marktsegment Smartphones. Gemäß dem Bitkom-Bericht steht der Umsatz mit Smartphones in Deutschland vor einem neuen Rekord. Laut der Prognose werden 2019 in Deutschland mit Smartphones 11,9 Milliarden Euro eingenommen.
Smartphones ab 5,5 Zoll die Verkaufsschlager
Das ist ein Plus von 11 Prozent gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2018. Die Anzahl der verkauften Handys bleibt mit 22,4 Millionen Smartphones hingegen auf hohem Niveau stabil (2018: 22,6 Millionen). Publikumslieblinge und damit Verkaufsschlager bei den Deutschen sind derzeit Smartphones ab einer Displaygröße von 5,5 Zoll. Beim durchschnittlichen Stückpreise für Smartphones stellte der Bitkom einen weiteren Anstieg fest.
Deutsche Verbraucher geben durchschnittlich 532 Euro fürs Handy aus
So geben in diesem Jahr die deutschen Verbraucher im Schnitt 532 Euro für ein Smartphone aus. Das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Gegensatz dazu sinken beispielsweise die Durchschnittspreise für Fernseher und Smart TVs. Im Schnitt geben Verbraucher laut Bitkom 587 Euro für einen Fernsehgerät respektive smartes TV-Gerät aus - 13 Euro weniger als im Jahr 2018. Der durchschnittliche Stückpreis für Digitalkameras steigt nur leicht auf 449 Euro je Gerät, das sind 3 Euro mehr als ein Jahr zuvor.
Umsätze mit TVs, Digitalkameras, Audioanlagen und Spielkonsolen rückläufig
Die Umsätze mit Geräten wie Fernsehern, Digitalkameras, Audio-Anlagen oder Spielkonsolen gehen im laufenden Jahr voraussichtlich um 7,7 Prozent auf 8,6 Milliarden Euro zurück. TV-Geräte stellen mit 45 Prozent Anteil nach wie vor das größte Segment in diesem Markt dar. 2019 wird sich der Umsatz mit Fernsehern laut Bitkom auf voraussichtlich 3,8 Milliarden Euro belaufen, ein Minus von 6 Prozent zum Vorjahr. Die Zahl der verkauften Fernseher geht mit einem Minus von 4 Prozent für das Jahr 2019 leicht zurück.