Smartphones: Apple verliert deutlich Marktanteile
Der Markt für Mobiltelefone in Westeuropa war das 1. Quartal 2013 im Jahresvergleich um 4,2 Prozent rückläufig. Wie IDC berichtet, schrumpfte das Liefervolumen von 45,5 Millionen Mobile Phones in Q1/2012 auf 43,6 Millionen Mobiltelefone im ersten Quartal diesen Jahres. Wie aus dem IDC European Mobile Phone Tracker weiter hervorgeht, sind die Feature Phones weiter auf Talfahrt. Hier sind die Lieferzahlen im Jahresvergleich (Y-o-Y) um 31 Prozent auf 12 Millionen Geräte gesunken.
Die Kunden interessieren sich zwar mehr und mehr für Smartphones, allerdings hat sich das Wachstum auch in diesem Bereich merklich abgekühlt. Im 1. Quartal 2013 wurden in Westeuropa 31,6 Millionen Smartphones ausgeliefert. Zu den 28,2 Millionen Smartphones im Vergleichszeitraum des Vorjahres ergibt sich damit lediglich ein Plus von 12 Prozent bei der Liefermenge in dieser Region. Laut IDC stellt dies die geringste Wachstumsrate für den Bereich Smartphones seit Beginn des Trackings in 2004 dar.
Bei den Herstellern kann sich Samsung sowohl im Gesamtmarkt der Mobiltelefone inklusive Feature Phones, als auch bei den Smartphones an der Spitze behaupten: Platz 1. Apple verliert mit Minus 11 Prozent bei den Smartphones deutlich Marktanteile in Westeuropa. Auch Nokia (-30 %) und der übrige Markt verlieren zusehends an Boden. Sony konnte bei den Smartphones um 100 Prozent zulegen, LG Electronics schießt sich mit einem sensationellen Plus von 380 Prozent zurück in den Markt.
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