Das Eufy FamiLock S3 Max besteht aus zwei Komponenten – einem smarten Türschloss, das innen an der Haustür montiert wird, und einer Videotürklingel. Das Live-Video dieser Türklingel kann auf einem Display am Schloss betrachtet werden, wobei die Kamera 2K-Videos mit einem vertikalen Sichtfeld von 150 Grad aufzeichnet. Videos werden auf 8 GB internem Speicher abgelegt, ein Cloud-Abonnement ist daher nicht zwingend erforderlich.
Die große Besonderheit des Eufy FamiLock S3 Max ist, dass das Schloss entsperrt werden kann, indem die Handfläche vor die Kamera gehalten wird. Diese erkennt die Venen in der Hand, und soll das Schloss so sicher entsperren. Nutzer können bis zu 50 Handflächen authentifizieren. Dieses System soll vor allem für Kinder, ältere Menschen und Nutzer mit rauen Fingern einfacher zu verwenden sein als ein Fingerabdrucksensor. Alternativ kann das Schloss auch per Ultrabreitband (UWB), über einen Code, durch den Schlüssel oder in der Eufy-App entsperrt werden.
Das smarte Türschloss besitzt einen 15.000 mAh Akku, der je nach Nutzung eine Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten ermöglichen soll. Alternativ ist auch der Betrieb durch vier AAA-Batterien möglich, etwa um das Schloss betriebsbereit zu halten, während der Akku geladen wird. Wird das FamiLock S3 Max mit der Eufy Security HomeBase 3 (ca. 139 Euro auf Amazon) kombiniert, kann der lokale Videospeicher erweitert und eine Verbindung zu Amazon Alexa, Google Home und Apple HomeKit hergestellt werden. Durch Matter ist es aber auch ohne HomeBase möglich, das Türschloss in den meisten Smart-Home-Apps zu steuern. Die Verbindung zum Netzwerk erfolgt über Wi-Fi 6.
Preise und Verfügbarkeit
Das Anker Eufy FamiLock S3 Max Türschloss inklusive Videotürklingel wird in den USA für 399 US-Dollar angeboten, eine Variante ohne Display kostet 349 US-Dollar. Details zum Launch in Deutschland und Österreich hat Anker noch nicht bestätigt.