Silverstone Milo 12 Gehäuse packt einen Gaming-PC samt Grafikkarte ins Format einer Spielkonsole
Mit dem Milo 12 hat Silverstone ein neues PC-Gehäuse vorgestellt, das nur 39,3 x 37,8 x 10,5 Zentimeter misst. Damit ist das Gehäuse mit seinem Volumen von 15,6 Litern in etwa gleich breit und hoch wie eine Sony PlayStation 5, aber rund 12 Zentimeter tiefer.
Die zusätzliche Tiefe des Gehäuses ermöglicht es, eine Grafikkarte mit einer Dicke von drei Slots, einer Breite von 16 Zentimetern und einer Länge von 34,5 Zentimetern zu verbauen. Damit dies möglich ist, wird die Grafikkarte nicht wie üblich direkt am Mainboard befestigt, sondern mithilfe einer PCIe-Verlängerung neben dem Motherboard platziert. Das Gehäuse bietet ausreichend Platz für ein maximal 16 Zentimeter langes ATX-Netzteil.
Wer mit einem schlankeren SFX-Netzteil leben kann, darf den gewonnen Platz nutzen, um ein maximal 9,5 Millimeter dünnes DVD- oder Blu-ray-Laufwerk zu verbauen. Neben den M.2-Slots des Mainboards kann der Speicher auch durch Slots für vier 2,5 Zoll Festplatten oder SSDs erweitert werden, die allesamt von außen zu erreichen sind. Das Gehäuse besitzt Lüftungsöffnungen an allen Seiten sowie Platz für einen 80 Millimeter Lüfter an der Front und einen 140 Millimeter Lüfter seitlich. An der Vorderseite finden sich zwei USB-C-Anschlüsse und ein USB-A-Port.
Preise und Verfügbarkeit
Silverstone hat noch keine Details zum Preis und zur Verfügbarkeit des Milo 12 PC-Gehäuses verraten. Das eher schlicht gehaltene Gehäuse sollte ähnlich teuer wie das ältere Milo 10 (ca. 88 Euro auf Amazon) werden.
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