Sigor kündigt Akku-Tischleuchte mit zwei abnehmbaren und verdrehbaren Magnetköpfen an

Im Vorfeld der Lichtmesse Light+Building hat Sigor Licht eine Erweiterung seiner Nuindie-Tischleuchten vorgestellt, auch wenn das Unternehmen selbst nicht in der Ausstellerliste der Frankfurter (M) Messe gelistet ist. Das neue Modell nennt sich Nuindie Tango und besitzt besondere Leuchtmittel.

Der Leuchtbereich des Tango-Modells besteht nämlich aus zwei verschiedenen Leuchten, die sich gegeneinander verdrehen lassen. Die Tischleuchte muss also seinen Leuchtkegel nicht nur direkt nach unten strahlen lassen, sondern kann dies auch anwinkeln. Selbiges gilt für die Strahlrichtung nach oben. Die Tischleuchten simulieren eine offene alte Tischleuchte mit Glühbirne.

Die beiden Leuchtköpfe haben jeweils einen eigenen Schalter und lassen sich unabhängig voneinander ansteuern. Dank eines Magneten lassen sich die Köpfe auch einfach an einer Wand befestigen. Freilich geht das nur, wenn die Wand entsprechend vorbereitet ist.

Mit technischen Daten hält sich das Unternehmen derzeit noch zurück. Die Tango-Tischleuchten-Serie gehört allgemein zu den Akkuleuchten. Das ist anhand des Vorstellungsvideos auch für das Tango-Modell erkennbar. Selbiges gilt für das Einstellen der Lichtfarben sowie das Dimmen.

Mit einem einzigen Knopfdruck sollen die beiden Leuchtköpfe zudem synchronisiert werden können, falls die Tischleuchte wieder zusammengesetzt wird.

Bisher gab es die Nuindie-Serie in vier Größen mit einem regulären Tischleuchten-Aussehen, deren Akkus sich austauschen lassen. Das gilt aber nicht für die LEDs. Die Leuchtmittel sind fest verbaut. Davon kann man auch bei der Tango-Variante ausgehen.

Aufgeladen werden die Tischleuchten bisher über einen Easy Connect genannten proprietären seitlichen Anschluss. Für den professionellen Einsatz gibt es auch ein Mehrfachlader für bis zu sechs Nuindie-Leuchten. 

Einen Preis und eine Verfügbarkeit für die Tango-Leuchte nennt Sigor Licht noch nicht. Üblicherweise kosten die Tango-Leuchten deutlich über 100 Euro, wobei die Straßenpreise sich stark von den unverbindlichen Preisempfehlungen unterscheiden können.