Sicherheit: Jeder vierte Router ist anfällig für Angriffe
Wie der Software-Hersteller im Rahmen einer weltweiten Studie herausgefunden haben will, besitzt jeder Haushalt durchschnittlich sechs vernetzte Geräte. Dabei wird der relative Anteil von Computern und Tablets immer geringerer, was für eine steigende Verbreitung von anderen, smarten Geräten wie Fernsehern spricht.
Im Rahmen der Studie hat sich Avira zudem besonders auf Router konzentriert. Diese, von vielen Nutzern eher beiläufig wahrgenommen Geräte, gerieten in der Vergangenheit durch teilweise konzentrierte Hacker-Angriffe bereits in den Fokus von Sicherheitsforschern, da gleiche Routermodelle im Rahmen von Internetverträgen häufig kostenfrei an (hundert-)tausende Kunden ausgeliefert werden.
Die Sicherheitsexperten haben bei ihrer Analyse tatsächlich bei 26,2 Prozent der erfassten Router offene Ports identifizieren können, wobei zahlreiche Router gleich mehrere offene Ports und damit potentielle Einfallstore aufwiesen. Dabei sind offene FTP-Ports nach wie vor weit verbreitet, dreimal seltener sind jeweils Telnet- und SSH-Ports.