Sharp Aquos S3: Vorstellung am 28. März
Vor zwei Tagen präsentierte Sharp das Aquos S3 Mini in China, nächste Woche folgt die Vorstellung des „großen“ Aquos S3 in Vietnam. Im Gegensatz zum S3 Mini, das mit einem 5,5 Zoll großen Display ausgestattet ist, geht das Aquos S3 mit einem größeren Display an den Start, zudem soll es sich im Design und in der Ausstattung vom kleineren Schwestermodell unterscheiden.
Änderungen am Design sind bereits beim Display sichtbar. Sein FullHD+-Display ist im schlanken 18:9-Format gestaltet, und nicht im 17:9-Format wie der Bildschirm des Aquos S3 Mini. Die Aussparung im Bildschirm für Frontkamera und Sensoren offenbart ebenfalls Unterschiede. Während beim S3 Mini die Einbuchtung klein und rundlich ausfällt, besitzt das S3 einen langgestreckten Notch am oberen Displayrand.
16-MP-Selfiekam plus Dualkam auf der Rückseite
Aktuellen Gerüchten zufolge sind bei der Kameraausstattung deutliche Ausstattungsunterschiede zu erwarten. So soll das S3 vorne eine 16-Megapixel-Selfiekamera bekommen, während im S3 Mini eine superscharfe 20-Megapixel-Kamera eingesetzt ist. Auf der Rückseite setzt Sharp beim S3 auf eine Dual-Kamera mit 12-Megapixel-Sensor und 13-Megapixel-Sensor, während beim S3 Mini nur eine Kameraeinheit eingebaut ist. Diese verfügt über einen 16-Megapixel-Aufnahmechip.
Snapdragon 630 als Antrieb
Beim Antrieb fallen die Unterschiede zwischen den Aquos-Modelle hingegen recht klein aus. Wie beim Aquos 3 Mini soll im Aquos S3 der nicht mehr ganz frische Qualcomm-Mittelklasse-Prozessor Snapdragon 630 zum Einsatz kommen. Dem Octa-Core-Systemprozessor mit seinen acht Cortex-A53-Kernen stehen 4 oder 6 GB RAM und 64 oder 128 GB interner Speicher zur Seite. Erwartet wird, dass Sharp beim Nachfolger der Aquos S2 als Betriebssystem Android 8.0 vorinstalliert und einen 3.100 mAh Akku einbauen wird. In wieweit die geleakten Ausstattungsdetails mit der finalen Version des neuen Sharp-Modells übereinstimmen, zeigt sich spätestens bei der Präsentation am 28. März in Vietnam.