Sharkoon Shark Force 3: Besonders günstige Gaming-Maus kommt mit Zusatztasten und RGB-Beleuchtung
Sharkoon bietet eine neue Gaming-Maus an. Dabei handelt es sich um ein sehr günstiges Modell. Die ergonomische Maus ist mit einer RGB-Beleuchtung ausgestattet und bringt eine überdurchschnittliche Anzahl von Tasten mit, erweiterte Funktionen fehlen aber.
Der Hersteller Sharkoon bietet verschiedene Produkte insbesondere für Videospieler an und erweitert das eigene Portfolio mit der Shark Force 3 um eine neue und günstige Maus für Gamer. Ausgestattet ist die Maus mit einem optischen A825-Sensor, welcher eine maximale Auflösung von 12.800 DPI mitbringt. Andere Mäuse bieten eine deutlich höhere Auflösung - ob ein höher auflösender Sensor denn wirklich nötig ist, hängt nicht zuletzt auch von den eigenen Vorlieben ab. Die Abtastrate wird mit bis zu 1.000 Hz angegeben, die Lift-Off-Distanz mit einem bis zwei Millimetern. Das bedeutet, dass die Maus ab diesem Abstand zum Mauspad nicht mehr reagiert, relevant ist dieser Parameter beim Umsetzen der Maus.
Mit einem Gewicht von 100 Gramm handelt es sich nicht um ein Leichtgewicht. Die 130 x 80 x 41 Millimeter große Sharkoon Force 3 ist eine ergonomische und damit asymmetrische Maus, welche sinnvoll nur mit der rechten Hand bedient werden kann. Zur Ausstattung zählen neben den beiden Haupttasten zwei weitere Tasten unter dem Mausrad, dazu kommen noch zwei Daumentasten. Eine weitere Taste befindet sich links neben der linken Maustaste. Die Tasten stammen vom Hersteller Huano, die Lebensdauer wird mit mindestens 3 Millionen Betätigungen angegeben.
Das textilummantelte USB-Kabel misst 180 Zentimeter, die fünf Mausfüße bestehen aus PTFE. Eine RGB-Beleuchtung mit 13 unterschiedlichen Effekten ist nutzbar. Weitere Funktionen wie etwa die Programmierung von komplexen Makros fehlen. Erhältlich ist die Maus etwa bei Alternate, wobei der Preis bei gerade einmal 15 Euro liegt.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 12440 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.