Shark-X3: Feature-Phone mit Funktionen zur Seenotrettung (Update)
Bereits in der vergangenen Woche hat Crosscall mit dem Trekker-X3 ein Smartphone für Nutzer mit gesteigerten Anforderungen an die Haltbarkeit vorgestellt, nun kommt das sich an Wassersportler richtende Shark-X3.
Im Gegensatz zum Trekker-X3 handelt es sich beim Shark-X3 allerdings um ein Feature-Phone, ist also nicht mit Android ausgestattet. Nichtsdestotrotz ist eine 5-MP-Kamera mit Blitz und eine Taschenlampe integriert, ein Radio und 3G-Unterstützung nebst Dual-SIM ebenfalls. Über die Kopfhörer lassen sich unter auf der maximal 32 Gigabyte großen microSD-Karte abgelegte MP3-Dateien abspielen, auf Wunsch fungiert das Mobiltelefon sogar als Mobilfunkmodem für einen PC.
Das Hauptmerkmal des Shark-X3: Das Mobiltelefon ist gegen Salz- und Süßwasser beständig, zudem gegen Staub (IP68). Durch eine hinter dem Display eingeschlossenen Luftblase schwimmt das Mobiltelefon zudem selbst bei heftigem Sturm.
Im Falle des Kontakts mit dem Wasser sendet das Shark-X3 auf Wunsch Lichtsignale und sogar eine automatische Notruf-SMS, zudem ist eine Pfeife im Gehäuse integriert, mit der Wassersportler auf sich aufmerksam machen können.
Das Shark-X3 soll ab sofort für 99 Euro erhältlich sein.
(Update 15.12.2017, 15:00 Uhr): Nutzerbeschwerden und Lösung
Durch eine Leserzuschrift wurden wir darauf aufmerksam, dass es in der Bedienungsanleitung des Shark-X3 offenbar einen kleinen Fehler gibt: So wird darauf hingewiesen, keine Werkzeug zum Öffnen des Gerätes zu verwenden - was auch Nutzerberichten in Internetforen zufolge Käufer an der Benutzung des Telefons hindert. Crosscall hat auf unsere Anfrage hin reagiert und ein Video veröffentlicht, welches den Öffnungsvorgang zeigt.