Sequent: Smartwatch soll durch Bewegung aufgeladen werden
Konventionelle Armbanduhren sind bereits seit Jahrzehnten als sogenannte Automatikuhren erhältlich, die sich durch die Armbewegung des Trägers selbst aufladen. Das schweizerische Start-up will diese Technik in der Sequent Watch nun auf eine Smartwatch übertragen. Dazu kommt ein schwingendes Gewicht zum Einsatz, welches die Bewegung an einen kleinen Generator überträgt - eine ähnliche Technologie kommt etwa in Quarzuhren von Seiko zum Einsatz, der Zwischenspeicherung dient dabei ein Akku.
Der Realisierbarkeit kommt dabei insbesondere zugute, dass auf ein Display verzichtet wird. So soll die Smartwatch bei normaler Tätigkeit genügend Energie erhalten, um zumindest die Aktivität zu tracken. Im Extreme-Modus, in dem Benachrichtigungen vom Handy, GPS und die Erfassung der Herzfrequenz aktiviert sind, soll die Uhr erheblich mehr Energie benötigen, was allerdings in entsprechenden Situationen durch die erhöhte Bewegung (Sport) oder einen Pufferspeicher kompensiert werden könnte.
Die Uhr soll ab Dezember 2017 an erste Unterstützer ausgeliefert werden, das anfänglich angesetzte Finanzierungsziel von 80.000 Schweizer Franken wurde inzwischen weit überschritten.
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