Sensible WhatsApp-Chats können jetzt per Fingerabdruck oder Face ID geschützt werden
WhatsApp hat in einem Blogeintrag ein neues Feature namens Chat-Sperre angekündigt, das ab sofort für alle Nutzer der Plattform verfügbar ist. Zumindest vorerst werden Chats aber nicht auf Begleitgeräten wie einer Apple Watch SE (ca. 290 Euro auf Amazon) gesperrt – dieses Feature soll später folgen. Dasselbe gilt für individuelle Chat-Passwörter.
In der aktuellen Form werden Chats, die gesperrt werden sollen, in einen dafür vorgesehenen Ordner namens "Gesperrte Chats" verschoben. Will jemand auf den Chat-Verlauf in diesem Ordner zugreifen, muss das Geräte-Passwort eingegeben werden, mit dem auch das Smartphone entsperrt wird. Alternativ lässt sich der Ordner auch durch den Fingerabdrucksensor des Smartphones, oder beim Apple iPhone mit Face ID entsperren. Laut WhatsApp ist dieses Feature vor allem dann praktisch, wenn das Smartphone ab und an mit Familienmitgliedern geteilt wird, oder wenn neugierige Freunde das Telefon in ihren Händen halten.
Wird eine neue Nachricht eines gesperrten Chats empfangen, liefert die Push-Benachrichtigung keine Hinweise auf den Inhalt dieser Nachricht. Um einen Chat zu sperren, muss lediglich der Name des Kontakts oder der Gruppe angetippt und die Option "Sperren" ausgewählt werden. Um die Privatsphäre von Nutzern zusätzlich zu schützen, wird der Ordner "Gesperrte Chats" standardmäßig ausgeblendet, um diesen zu finden, muss die Chat-Übersicht nach unten gezogen werden.
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