Selfie-Kamera des Apple iPhone 11 Pro Max landet auf Platz 10 im DxOMark
Nachdem das iPhone 11 Pro Max (ab 1.179 Euro auf Amazon) in der ausführlichen Analyse der rückseitigen Kameras mit 117 Punkten recht gut abschneiden konnte, so überzeugt die Frontkamera im gestern veröffentlichten Test nicht ganz. 91 Punkte reichen gerade einmal für Platz zehn, sodass in der Bestenliste nicht nur das Huawei Nova 6 5G mit 100 Punkten und das Samsung Galaxy Note 10+ (ab 959 Euro auf Amazon) mit 99 Punkten weit vor dem teuersten Apple-Smartphone liegen, sondern sogar das Google Pixel 3 und das Pixel 4 mit je 92 Punkten.
Die Frontkamera selbst hat ein Upgrade gegenüber dem iPhone XS Max erhalten: Das Objektiv kommt mit einer 23 mm-äquivalenten Brennweite und einer Blende von f/2.2, die Auflösung wurde auf 12 MP erhöht. Dazu kommt die Möglichkeit, HDR-Fotos zu erstellen und Fake-Bokeh zu simulieren. Selfie-Videos können nun mit 4K-Auflösung bei bis zu 60 Bildern pro Sekunde gemacht werden.
DxOMark lobt die weitwinkligere Kamera, die es einfacher macht, Gruppenfotos zu machen, sowie die gute Simulation des Fake-Bokeh. Bei gutem Licht nimmt die Kamera ordentliche Bilder mit guter Farbdarstellung auf, auch wenn der Weißabgleich meist etwas zu warm ist. Gerade bei wenig Licht versagt die Selfie-Kamera des iPhone 11 Pro Max im Vergleich zur Konkurrenz aber und liefert unterbelichtete Bilder mit störendem Bildrauschen. Viele Beispiel-Bilder und Vergleiche zu anderen Top-Smartphones gibt's direkt bei DxOMark.