Selbstfahrendes Apple Auto: Vertrag mit Hyundai-Kia offenbar in Kürze
Seit Jahren gibt es Spekulationen zum iCar, Apple Car oder wie immer das E-Auto aus Cupertino letztlich heißen soll, seit wenigen Wochen verdichten sich allerdings die Hinweise auf einen Einstieg der US-Amerikaner in den Automobilmarkt. 2024 soll das "Apple Car" in den USA angeblich auf den Markt kommen und sich einer bahnbrechenden Batterietechnologie bedienen, hieß es vor Kurzem, nun berichtete CNBC, dass die Gerüchte über eine Zusammenarbeit mit dem Autobauer Hyundai beziehungsweise dessen Tochter Kia durchaus Hand und Fuß haben und ein Vertrag zwischen den beiden Industriegiganten offenbar schon in Kürze vor dem Abschluss stehen könnte.
Diese Informationen lieferten zumindest Insider, die mit der Materie vertraut sind - wie korrekt sie sind, bleibt natürlich abzuwarten. Hyundai-Kia soll das elektrische und anonym fahrende Auto für Apple produzieren und zwar in der Kia-Fabrik in West Point, Georgia im Süden der USA. Entwickelt wird das Apple Car allerdings von einem Team bei Apple, die Produktion soll in 2024 beginnen, auch wenn Verzögerungen natürlich möglich wären. Offizielle Statements von Apple oder Hyundai-Kia liegen nicht vor und die zitierten Quellen deuten an, dass Apple möglicherweise auch noch andere Gesprächspartner in der Hinterhand haben könnte, fix sei der Deal also noch nicht.
Die Zusammenarbeit Apples mit dem südkoreanischen Autobauer mache aber durchaus Sinn für beide Unternehmen, zumindest laut Analysten, die von CNBC zitiert werden. Hyundai sei stark in den Ausbau seiner autonomen Fahrtechnologie und die Robotik investiert, Apple wiederum könnte sich mit nur 2 Prozent Marktanteil am weltweiten Automobilmarkt ein neues Standbein aufbauen, das genauso groß wäre wie aktuell das gesamte iPhone-Geschäft - insofern läge Apples Zukunft durchaus auch auf der Straße. Apple-Autos sollen jedenfalls von Beginn an als selbstfahrende Vehikel geplant sein, was bedeuten könnte, dass sie zumindest anfangs eher als Robotaxis oder für Transportunternehmen fahren könnten.