Segway Navimow Mähroboter erhalten "Tierfreundlich"-Modus und BioLife-Inseln per Software-Update
Der Segway Navimow i105E und der Navimow i108E können durch eine Kamera an der Vorderseite bereits seit dem Launch Hindernisse erkennen, und sollen so unter anderem Igel und Maulwurfshügel umfahren. Dass das nicht immer einwandfrei klappt, zeigt das unten eingebettete Video aus unserem ausführlichen Testbericht, bei dem der Navimow i105E einen Stoffigel umgefahren hat, eine minimal größere Igel-Figur konnte aber wie beworben umfahren werden.
Mit dem App-Update auf Version 2.3 bessert Segway weiter nach, und führt einen optionalen "Tierfreundlich"-Modus ein. Dieser setzt auf eine künstliche Intelligenz, um insgesamt 13 unterschiedliche Tierarten zu erkennen, darunter Igel, Eichhörnchen, Kaninchen, Hunde und Katzen. Sieht die Kamera ein Tier, stoppt der Mähroboter in einer Entfernung von rund fünf Metern, und berechnet eine neue Route, um den Mähvorgang nach wenigen Sekunden fortzusetzen.
Ist der "Tierfreundlich"-Modus aktiv, versucht der Mähroboter, stets einen Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter zu einem Tier einzuhalten. Das Update führt darüber hinaus eine neue Funktion ein, die es ermöglicht, einen Mähvorgang erst nach der Morgendämmerung zu starten, sowie automatisch abzubrechen, wenn es Dunkel wird, um das Risiko des Kontakts zu nachtaktiven Tieren zu verringern.
Abschließend bietet die App nun sogenannte "BioLife-Inseln" an, die als Sperrzonen definiert werden können. So können Nutzer beispielsweise verhindern, dass der Mähroboter zu nah an Hecken oder Laubbäume heran fährt, wo sich Tiere wie Igel gerne verstecken. Das kostenlose App-Update auf Version 2.3 steht ab sofort allen Nutzern eines Mähroboters der Navimow i-Serie zur Verfügung.
Quelle(n)
Segway