Segway Navimow: Hersteller verbessert Mähroboter ohne Begrenzungsdraht mit KI-betriebenem VisionFence-Sensor
Im vergangenen Jahr hat Segway seinen smarten Mähroboter Navimow auf den Markt gebracht. Der Roboter-Rasenmäher kommt ohne Begrenzungsdraht aus und setzt auf eine Positionierung über das Exact Fusion Locating System (EFLS) von Segway. Das macht die initiale Installation deutlich einfacher als bei herkömmlichen Robotern, bei denen erst die Rasenfläche mit einem Draht "umzäunt" werden muss.
Heute hat der Hersteller nun eine Verbesserung für den Navimow vorgestellt. Kein neuen Modells, sondern in Form eines Zusatzsensors. Der VisionFence-Sensor wartet mit integrierter KI-Technologie auf und ermöglicht es laut Herstellerangaben dem Navimow, komplexe Rasenflächen intelligenter und genauer als je zuvor zu mähen.
Der Sensor wird einfach auf dem Mähroboter installiert. Der KI-Chip des VisionFence-Sensors und der fortschrittliche visuelle Erkennungsalgorithmus helfen dem Gerät bei der schnelleren und präziseren Erkennung von Objekten. Eingebunden in ein neuronales Netzwerk, das mit einem großen realen Datenpool trainiert wurde, soll der Navimow dann auch bei schwachem Signal des EFLS-Satelliten und bei komplizierten Rasen-Layouts immer die Rasenkante erkennen können. Zudem verbessert der Sensor die Erkennung von sich bewegenden Objekten, sodass der Rasenmäher-Roboter unter anderem kleinen Tieren besser ausweichen kann.
Der neue VisionFence-Sensor wird laut Segway ab März erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt knapp 300 Euro. Bis Ende Mai können Kunden von einem Aktionsprogramm profitieren und erhalten den Sensor beim Kauf des Navimow zum Vorzugspreis von knapp 190 EUro. Der Mähroboter Segway Navimow steht in vier verschiedenen Modellen für unterschiedliche Gartengrößen bei ausgewählten Partnern zum Kauf bereit.
Quelle(n)
Segway