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Segway E150S: Elektroroller kommt mit modularen Akkus und smarten Funktionen

E150S: Neuer Elektroroller mit einem bis drei Akkus (Bildquelle: Segway)
E150S: Neuer Elektroroller mit einem bis drei Akkus (Bildquelle: Segway)
Segway bietet ein neues, elektrisches Zweirad an. Dieses verspricht auch dank der Möglichkeit zur Nutzung von bis zu drei Akkus eine besonders hohe Reichweite, durch die Leistung ist das smarte Fortbewegungsmittel von einer großen Anzahl Personen einfach und legal nutzbar.

Beim E150S von Segway handelt es sich um einen Elektroroller - aber quasi im Sinne eines Mofas. So kann dieser nur legal mit einem entsprechenden Führerschein und einer Versicherung genutzt werden, allerdings ist kein spezieller Motorradführerschein (A1, A) erforderlich, sondern nur eine Fahrerlaubnis der Klasse M. Da diese in der PKW-Klasse B enthalten ist, können Autofahrer den E150S legal ohne zusätzliche Fahrstunden oder Prüfung legal nutzen - obgleich ein Zweirad freilich seine Eigenheiten mitbringt.

Der E150S-Scooter ist in gewisser Weise modular und lässt sich damit an die eigenen Anforderungen anpassen. So ist die Nutzung mit einem, zwei oder drei Akkus möglich, was einen Einfluss auf die Reichweite hat. Die WMTC-Reichweite mit einem Akku wird mit bis zu 60 Kilometern angegeben und soll sich dann dementsprechend verdoppeln oder verdreifachen. Da die jeweils knapp 2 kWh starken Akku nicht ganz günstig und auch nicht leicht sein dürften, können etwa Nutzer, die nur kurze Strecken in der Stadt zu bewältigen haben, damit Geld und Gewicht sparen.

In Übereinstimmung mit den entsprechenden, rechtlichen Vorgaben wird die maximale Geschwindigkeit mit 45 km/h und die maximale Leistung mit 3,6 kW angegeben, wie bei einem Motorroller mit Fliehkraftkupplung ergibt sich aus der fehlenden Gangschaltung wahrscheinlich ein deutlicher Komfortgewinn. Beworben werden verschiedene Sicherheits- und Komfortfunktionen. So ist ein Traktionskontrollsystem vorhanden, dementsprechend soll sich auch unter nicht optimalen Bedingungen eine hohe Fahrstabilität ergeben. Das ABS soll diese Stabilität auch beim Bremsen ermöglichen. Ein Rückwärtsgang ist vorhanden, beim Rangieren entfällt somit das Schieben Rollers - und die Bergabrollsperre dürfte das Anfahren am Berg erleichtern.

Vorne und hinten sind hydraulische Scheibenbremsen vorhanden. Zentral ist ein relativ großer Farbbildschirm zu finden, mithilfe von diesem soll sich auch direkt eine integrierte Navigation nutzen lassen - dabei handelt es sich aber um eine derzeit noch in Entwicklung und dann kostenpflichtige Funktion, die dann auch eine Smartphone-Verbindung voraussetzt. Verfügbar soll der E150S ab dem zweiten Halbjahr 2025 sein, Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit liegen noch nicht vor.

Der E150S verspricht smarte Funktionen (Bildquelle: Segway)
Der E150S verspricht smarte Funktionen (Bildquelle: Segway)

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Autor: Silvio Werner, 24.02.2025 (Update: 24.02.2025)