Security: Ordinypt attackiert deutsche Personalabteilungen
Die neue Malware kommt per E-Mail in Unternehmen. Einer Analyse von G-Data zufolge tarnt sich die Ordinypt genannte Schadsoftware als Bewerbungsanschreiben und sei von einer echten Bewerbung kaum zu unterscheiden.
Die im Anhang befindliche Zip-Datei ist allerdings mit Schadcode verseucht. Wird diese geöffnet, so aktiviert sich die Malware und verschlüsselt entgegen der eigenen Angabe zufolge die Daten des Nutzers nicht, sondern löscht diese unwiederbringlich.
Wie eine Ransomware fordert Ordinypt allerdings eine Zahlung von aktuell rund 700 Euro in Bitcoins, die Daten erhält der Nutzer freilich nicht wieder. G-Data geht angesichts der im fehlerfreien Deutsch verfassten E-Mail von einem Muttersprachler als Täter und betont die besondere Effizienz von Ordinypt.
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