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Security: IoT-Botnetze inzwischen für 78 Prozent der Malware-Aktivitäten verantwortlich

Security: IoT-Botnetze inzwischen für 78 Prozent der Malware-Aktivitäten verantwortlich
Security: IoT-Botnetze inzwischen für 78 Prozent der Malware-Aktivitäten verantwortlich
Einer aktuellen Untersuchung von Nokia zufolge nimmt die Bedrohung durch IoT-Botnetzwerke konstant zu. Entsprechende Geräte sind bereits für einen Großteil aller entdeckten Malware-Angriffe verantwortlich.

Wie Nokia im aktuellen Threat Intelligence Report darstellt, ist die Aktivität von IoT-Botnetzwerken seit der Einführung von Mirai im Jahr 2016 ganz erheblich gewachsen. IoT-Botnetzwerke bestehen etwa aus infizierten Routern oder Modems - früher bestanden Botnetzwerke hingegen eher aus infizierten Desktop-PCs und Laptops.

Dem Bericht zufolge waren demnach im Jahr 2018 78 Prozent aller beobachteten Malware-Aktivitäten auf entsprechende IoT-Geräte zurückzuführen, wobei alleine die verschiedenen Mirai-Varianten für 35 Prozent verantwortlich gewesen sein sollen. Die Zahl der detektierten, infizierten IoT-Geräte wuchs im Vorjahresvergleich um 3,5 Prozent.

Bezogen auf Smartphones zeigten sich angesichts der anhaltenden Versions-Fragmentierung und auch der Verbreitung wenig überraschend Android-Geräte als am verwundbarsten, so machten Android-Smartphones über 47 Prozent aller infizierten Geräte aus. Statistisch gesehen wurden in einem Monat ein von 300 Mobilgeräten von einer Malware mit hoher Gefährdung befallen.

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Autor: Silvio Werner,  8.12.2018 (Update:  8.12.2018)