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Security: IBM liefert infizierte USB-Sticks aus

Security: IBM liefert infizierte USB-Sticks aus Bild: IBM
Security: IBM liefert infizierte USB-Sticks aus Bild: IBM
IBM hat versehentlich infizierte USB-Sticks an Business-Kunden ausgeliefert.

 Unter normalen Umständen benötigt es für einer Infektion mit Schadsoftware meist der Nachlässigkeit des Nutzers, nicht jedoch bei einigen Storwize-Speichersystem: Hier lieferte IBM die passende Malware gleich mit.

Wie das Unternehmen mitteilt, wurden versehentlich infizierte USB-Sticks an einige Kunden ausgeliefert. Beim Anstecken wird die Schadsoftware in das temporäre Verzeichnis des Windows-, Linux- oder MacOS-Betriebssystem installiert. Bei einer erneuten Anmeldung des Nutzers wird die Schadsoftware dann initialisiert und versucht weiteren Code aus dem Internet zu laden.

Betroffenen Kunden empfiehlt IBM, den USB-Stick zu zerstören und potentiell infizierte Systeme zu überprüfen. Eine Liste der entsprechenden Storwize-Systeme steht auf einer eigens eingerichteten IBM-Seite bereit

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Autor: Silvio Werner,  2.05.2017 (Update: 15.05.2018)