Security: Attacken auf macOS nehmen zu, Druck auf Unternehmen steigt
Wie die Sicherheitsexperten von Malwarebytes in der aktuellen Ausgabe des Cybercrime Tactics and Techniques Reports darlegen, ist die Zahl der macOS-spezifischen Schadsoftware innerhalb nur eines Quartals um 62 Prozent gestiegen.
Dabei gab es nicht nur eine quantitative sondern auch qualitative Veränderung im Malware-Aufkommen. Konkret wurden auch neue Angriffsmethoden registriert, so etwa Cryptominer und die Existenz von Malware, die als ausführbare Datei für Windows macOS-Systeme angreift. Zudem wurde auch versucht, Open-Source-Code als Weg für die Installation einer Hintertür zu nutzen.
Cryptominer sind dabei auf anderen Plattformen bereits seit längerer Zeit ein Thema, wobei deren Verbreitung inzwischen abnimmt - nicht so auf Macs. Bezogen auf alle Plattformen hat sich die Zahl der auf Unternehmen abzielende Ransomware um knapp 200 Prozent erhöht, selbiges gilt für Trojaner.
Dabei sieht Malwarebytes einen generellen Trend weg von normalen Nutzern als Opfer hin zu Unternehmen. Im Vorjahresvergleich sind die Attacken auf Unternehmen um 235 Prozent angestiegen, wodurch Unternehmen inzwischen das primäre Ziel darstellen.
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