Seagate bringt 12-TByte-Festplatten für Endanwender
Auch mit der neuerlichen Erweiterung der Kapazität behält Seagate die grundsätzliche Aufteilung der 3,5-Zoll-Serien bei: So soll die BarraCuda Pro nach wie vor als klassischer Datenspeicher für Desktop-Systeme bei erhöhten Ansprüchen eingesetzt werden, als typischen Anwendungsfall nennt Seagate etwa die Fotobearbeitung. Die maximale Datenübertragungsrate beziffert Seagate auf 260 MByte/s, die Festplatte soll 300.000 Park- und Start-Vorgänge verkraften und unter typischer Last 7,8 Watt aufnehmen.
Die IronWolf- und IronWolf Pro-Modelle sind als NAS-Festplatten konzeptioniert. Die Pro-Modelle bieten mit bis zu 250 MByte/s eine deutlich höhere Datenübertragungsrate als die Standard-IronWolf-Festplatten, die maximal 210 MByte/s leisten sollen. Die Haltbarkeit ist gegenüber den BarraCude Pro-HDDs höher, so sollen die IronWolf-Varianten 600.000 Mal parken und starten können, im Ruhemodus sollen beide IronWolf-Serien lediglich 0,8 Watt aufnehmen.
Die 12-Terabyte-Festplatten sollen für 440 Euro (IronWolf), 500 Euro (IronWolf Pro) respektive 490 Euro (BarraCude Pro) erhältlich sein.