Schwierige Bedingungen: Der beliebte Import-Händler CECT-Shop gibt Privatkundengeschäft auf
In den letzten Jahren ist der Import von Waren und auch technischen Geräten aus Asien leichter geworden. So gibt es zum einen Handelsplattformen, die Privatkunden den direkten Import ermöglichen - und zwar auch in deutscher Sprache. Zudem gibt es seit dem letzten Jahr auch eine Erleichterung in Bezug auf die Einfuhrabgaben, die im Optimalfall nun direkt vom Verkäufer abgeführt werden können. Klassische Import-Shops sind somit für den Privatimport nicht mehr zwangsläufig nötig.
Nun hat der auf den Import spezialisierte Händler CECT-Shop verkündet, den Vertrieb an Privatpersonen einzustellen. Konkret werden ab sofort nur noch Großbestellungen für Wiederverkäufer abgewickelt - nach 15 Jahren Verkauf an Privatkunden.
Der Betreiber äußert sich - nicht selbstverständlich - ausführlich zu den Gründen. So ist bereits die Verfügbarkeit der Ware schlecht prognostizierbar und generell schlecht. Dazu kommt, dass viele relevante Hersteller eigene Produkte nur noch selbst verkaufen wollen - damit ist er Verkauf durch den CECT-Shop Betreiberangaben zufolge verboten.
Weiterhin seien es auch logistische Probleme, welche die Einstellung des Verkaufs an Privatkunden begründen. So sei der Versand extrem teuer geworden und auch die rechtlichen Rahmenbedingungen haben sich zu Ungunsten des Händlers entwickelt. So sei der Versand von Markengeräten in vielen Fällen nicht mehr möglich und auch der Versand von Akkus soll ein Problem darstellen. Im Resultat solle dies zu ganz erheblichen Problemen geführt haben, ausreichend Ware auch in annehmbaren Versandzeiten zu Privathändlern zu bringen.
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