Der Mac Pro wird sich ärgern, einst der mächtigste Hengst im Stall, wird er ab Dezember vom iMac Pro klar vom Thron gestoßen. Apple hat das erfolgreiche All-in-One-Konzept des iMac herangezogen und daraus eine echte Workstation gemacht. Hier eine kurze Übersicht der geplanten technischen Daten:
- 8, 10 oder 18-Core Intel Xeon-Prozessor mit bis zu 4,5 Ghz und 42 MB Cache
- AMD Radeon Pro Vega-Grafik mit 8 oder 16 GB VRAM mit 400 GB/s Speicherbandbreite
- Bis zu 128 GB DDR4-ECC-RAM
- Bis zu 4 TB PCIe-SSDs
- Vier Thunderbolt 3-Ports sowie ein 10 Gbit-Ethernet Port
- 27 Zoll 5K-Retina-Display mit 500 nits Helligkeit und Unterstützung für den P3-Farbraum sowie 10 bit-Dithering
- Vier eingebaute Lautsprecher sowie ein neues Kühlsystem, das 75 Prozent mehr Luft umwälzen kann und 500 Watt Leistung entsprechend kühlen soll.
- Dunkelgraues Magic Keyboard mit Magic Mouse 2 oder Magic Trackpad 2, exklusiv nur für iMac Pro-Nutzer erhältlich.
Mit dieser Ausstattung will Apple 11 TeraFlops Single-Precision und 22 TeraFlops Half-Precision-Leistung erbringen, ideal für die Erstellung von VR-Inhalten, Videorendering oder anspruchsvolle Photobearbeitung. Auch die Entwickler auf der WWDC dürften sich über die zusätzliche Rechenleistung freuen. Dank der vier Thunderbolt 3-Ports ist ein Anschluss weiterer 4K-Displays und eines RAID-Arrays jederzeit möglich. Euro-Preise gibt es vorerst nicht, in den USA soll der Einstiegspreis bei knapp 5.000 US-Dollar liegen. Dafür bekommt man einen Octa-Core-Xeon, 32 GB RAM und eine 1 TB SSD.
Quelle(n)
Apple