Schenker gibt im XMG NEO 17 den Kunden die Macht: Achtung, freilaufende RTX 3080
Gerade haben wir den Test des Schenker XMG NEO 17 mit RTX 3080 abgeschlossen. Der Gaming-Laptop schlägt zumindest in den Gamingbenchmarks die meisten Konkurrenten. Warum? Weil wir für den Test die TGP der RTX 3080 einfach selbst hochgeschraubt haben. Das geht bei Schenker ganz leicht im Control Center, hier weisen wir der Karte einfach mal die vollen 165 W inklusive 15 Dynamic Boost zu.
Oder wir setzen alles auf die CPU und erhöhen deren TDP und die Lüfterkurve gleich mit. Schenker gibt den Nutzern in seinen XMGs also jede Menge Freiheiten, die man nicht nutzen muss, die Gaming-Enthusiasten aber sicher freuen werden. Das kann gerne Schule machen.
Natürlich sind der Leistung von Gaming-Laptops durch die mal mehr oder weniger dünnen Gehäuse trotzdem Grenzen gesetzt. Ein Warnhinweis des Herstellers deutet an, dass das grobe Maximieren sämtlicher Leistungswerte durchaus das Potential hat Schaden anzurichten, eine trotz eingestellter Maximalwerte stark abbauende Leistung ist wohl noch das geringste Problem.
Die Nutzer müssen beim manuellen Konfigurieren also jede Entscheidung abwägen und gründlich testen, was den Laiennutzer womöglich überfordert. Alternativ belässt man es einfach bei den drei voreingestellten Profilen.
Wie sich das NEO 17 mit RTX 3080 und Intel Tiger Lake sonst so schlägt, verrät unser ausführlicher Testbericht.
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