SanDisk Desk Drive: Schnelle, externe SSD startet mit Möglichkeit zur Diebstahlsicherung und einer Einschränkung
Flash-Speicher sind die technologisch überlegende Form des Massenspeichers: Sie sind schnell, prinzipbedingt auch durchaus robust beziehungsweise lassen sich durch den Verzicht auf bewegliche Teile auch robust fertigen und nehmen wenig Platz ein - sind im Vergleich zu klassischen Magnetfestplatten in Relation zur Speicherkapazität relativ preisintensiv. Auch die von SanDisk ab sofort angebotene Flash-Speicherlösung Desk Drive ist dabei keine Ausnahme.
Der 99,2 x 99,2 Millimeter große und 40,2 Millimeter hohe Massenspeicher wird in zwei Größenversionen anboten und bietet so eine Speicherkapazität von vier oder acht Terabyte - damit lassen sich auch groß Datenmengen lokal vorhalten. Transportabel ist der 268 Gramm schwere Massenspeicher ebenfalls, um ein Rugged-Speichersystem handelt es sich allerdings nicht. Beispielsweise in öffentlich zugänglichen Bereichen oder Büros nicht unwichtig: Die Speicherlösung kann mithilfe einer Kensington-Aufnahme etwa an einem Tisch mehr oder weniger diebstahlsicher befestigt werden.
Die Anbindung erfolgt über USB 3.2 Gen 2 - allerdings reicht dieser Anschluss nicht aus, so wird auch ein externes Netzteil mitgeliefert. Die maximale Datenübertragungsrate wird mit 1.000 MByte/s lesend und 900 MByte/s schreibend angegeben. Am SanDisk Desk Drive ist ein USB Typ C-Anschluss vorhanden. Angeboten wird die Sicherungssoftware Acronis True Image für Western Digital, womit sich Sicherungen anfertigen lassen - Apple Time Maschine wird ebenfalls unterstützt.
Für die kleinere und schon vier Terabyte große Variante ruft SanDisk einen Preis von knapp 420 Euro auf, für das SanDisk Desk Drive mit einer Kapazität von acht Terabyte werden knapp 771 Euro verlangt. Der Preis je Terabyte ist somit höher als etwa bei der SanDisk Extreme Portable SSD.