Samsung zeigt die Kamera-Fortschritte der Galaxy S-Serie im vergangenen Jahrzehnt
Das Samsung Galaxy S21 Ultra (ca. 1.249 Euro auf Amazon) bietet eine eindrucksvolle Kamera-Ausstattung, inklusive einer 108 Megapixel Hauptkamera, die durch den brandneuen ISOCELL HM3-Sensor noch besser als beim Vorgänger sein soll. Dazu gibts eine 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera und gleich zwei 10 MP Tele-Kameras sowie eine Vielzahl spannender Features, wie etwa Bokeh-Simulation oder auch dem Nachtmodus. Videos können sogar mit 8K-Auflösung aufgezeichnet werden.
An all das war beim Galaxy S der ersten Generation aber gar nicht erst zu denken – das im Juni 2010 vorgestellte Smartphone war gerade einmal mit einer einzelnen 5 Megapixel Kamera ausgestattet, Videos waren mit 720p-Auflösung möglich. Dennoch waren die nahtlosen Panoramafotos eindrucksvoll, die das damalige Flaggschiff aufnehmen konnte. Beim Galaxy S2 feierte schließlich der LED-Blitz sein Debüt, sodass Fotos auch bei sehr wenig Licht möglich waren.
In den darauf folgenden Jahren wurden eine Vielzahl von Verbesserungen eingeführt, wie etwa die Serienbilder beim Galaxy S3, der Dual-Shot-Modus zum zeitgleichen Aufnehmen von Bildern mit der Haupt- und der Selfie-Kamera beim Galaxy S4, dem HDR-Modus beim Galaxy S5, massiver Autofokus-Upgrades beim S6 und S7 und verbesserter Algorithmen beim S8.
Das Galaxy S9 war schließlich mit einer Dual-Kamera ausgestattet, die Zeitlupen mit bis zu 960 Bildern pro Sekunde aufzeichnen konnte, während das Galaxy S10 vor allem eine bessere Video-Stabilisierung bieten konnte. Der Fokus beim Galaxy S20 Ultra war ganz klar der Space Zoom, der "verlustfrei" eine 100-fache Vergrößerung ermöglichen sollte.
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