Samsung verlangt Galaxy Fold Testgeräte zurück
Wie Reuters berichtet bittet Samsung um die Rücksendung aller Galaxy Fold, die derzeit im Umlauf sind. Während diese ersten Geräte ernsthafte Probleme mit ihren Displays haben, reagiert Samsung und verschiebt den Launch potentiell für mehrere Monate. Das kostet Samsung zwar den zeitlichen Vorsprung vor einem Großteil der Konkurrenz, dafür kann eine Katastrophe im Ausmaß des Galaxy Note 7 aber vorerst vermieden werden.
Während die Vorbestellungen des Galaxy Fold durchaus zahlreich gewesen sein sollen schadet diese Verzögerung dem Unternehmen finanziell kaum – das 2.000 Euro teure Gerät ist bisher nur eine Nische, die einen nicht nennenswerten Anteil am Umsatz des Technologie-Giganten ausgemacht hätte. Etwas größer dürfte der Image-Schaden sein, der durch den verpatzten Launch und die verspätete Auslieferung entstehen könnte.
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