Samsung verbessert Burn-in-Schutz für Galaxy-Smartphones mit One UI 6.1
Wie Reddit-Nutzer vor einigen Monaten bemerkt hatten, hat das Update auf One UI 6.0 Pixel Shift in der Statusleiste deaktiviert, pünktlich zum Launch des Galaxy S24 (ca. 960 Euro auf Amazon) wurde dieses Feature aber offenbar wieder aktiviert. Denn wie ein Test von Toranji zeigt, ist Pixel Shift in der Statusleiste wieder aktiv, nachdem One UI 6.1 auf Geräten wie dem Galaxy S23, dem Galaxy Z Fold5 oder dem Galaxy Z Flip5 installiert wurde.
Pixel Shift verschiebt die Symbole in der Statusleiste in regelmäßigen Abständen um wenige Pixel, statt diese stets an exakt derselben Position darzustellen. Da diese Icons in der Regel in Weiß dargestellt werden, beanspruchen diese das OLED-Panel vergleichsweise stark, und können nach längerer Nutzung zu Burn-in führen, gerade bei hoher Bildschirmhelligkeit. Sind diese Icons erstmal ins Panel eingebrannt, bleiben diese auch dann sichtbar, wenn andere Inhalte dargestellt werden, wie beispielsweise Fotos oder Spiele im Vollbildmodus.
Pixel Shift verändert Bildschirminhalte relativ langsam, sodass Nutzer diese Funktion im laufenden Betrieb nicht wahrnehmen sollten. Samsung hat nicht bestätigt, warum dieses Feature in One UI 6.0 deaktiviert wurde. Derzeit deutet aber vieles darauf, dass es sich dabei schlicht um ein Versehen handelt, denn Pixel Shift war für andere Elemente am Bildschirm weiterhin aktiv, wie beispielsweise für die optionalen Navigations-Buttons am unteren Bildschirmrand. Pixel Shift ist nur eines von vielen Features, welche das OLED-Display eines Smartphones vor permanenten Schaden schützen sollen, wobei sich die meisten Funktionen darauf beschränken, helle, statische Inhalte nach gewisser Zeit zu dimmen.
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