Samsung soll bald mit der Produktion faltbarer OLED-Displays für Google, Xiaomi und Vivo beginnen
Samsung ist der unangefochtene Marktführer für faltbare Smartphones, nachdem sich Modelle wie das Galaxy Z Fold2 (ca. 1.140 Euro auf Amazon) als vergleichsweise beliebt herausgestellt haben. Nun berichtet The Elec, dass Samsung Display faltbare OLED-Panels an Google, an Xiaomi und an Vivo liefern wird. Alle drei Unternehmen sollen im vierten Quartal ein neues, faltbares Smartphone vorstellen.
Dem Bericht zufolge arbeitet Google an einem "Pixel Fold", dessen Falt-Display eine Diagonale von 7,6 Zoll besitzt. Kürzlich wurden in der Beta-Version von Android 12 erste Hinweise auf dieses Gerät entdeckt, das offenbar unter dem Codenamen "Passport" und unter der Modellnummer "GPQ72" bekannt ist.
Vivo soll sein nächstes Falt-Phone sogar mit einem noch größeren Bildschirm ausstatten, mit einer Diagonale von 8 Zoll und einem Seitenverhältnis von 3,4:3 bietet das fast quadratische Display eine immense Fläche. Dazu kommt ein 6,5 Zoll großes Display, das die Nutzung im zugeklappten Zustand ermöglicht.
Der Bericht nennt keine näheren Informationen zum nächsten faltbaren Smartphone von Xiaomi, ob es sich dabei also um eine günstigere Alternative zum Mi Mix Fold handelt bleibt vorerst unklar. Das kompakte Falt-Phone von Oppo soll auf nächstes Jahr verschoben worden sein, wobei das Gerät grundsätzlich dem Samsung Galaxy Z Flip ähneln soll.
Samsung will offenbar nicht nur faltbare Displays ausliefern, sondern auch eine beachtliche Anzahl an faltbaren Smartphones – das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr sechs bis sieben Millionen Stück zu verkaufen, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.