Samsung soll Android-Updates in Europa künftig deutlich schneller verteilen
In der Vergangenheit hat Samsung seinen Smartphones einen "Country Specific Code", kurz "CSC" zugewiesen, der sich auch innerhalb Europas von Land zu Land unterschieden hat. Bei einigen Modellen hat Samsung nun eine neue Strategie getestet – das Samsung Galaxy A52 4G, das Samsung Galaxy Z Flip3 5G (ca. 1.000 Euro auf Amazon) und das Samsung Galaxy Z Fold3 5G setzen auf denselben "EUX"-Code, unabhängig davon, in welchem europäischen Land die Smartphones verkauft wurden.
Laut einem Bericht von Galaxy Club soll diese Strategie nun deutlich ausgeweitet werden, denn alle kommenden Smartphones von Samsung setzen angeblich auf diesen einheitlichen "EUX"-Code. Zumindest gilt dies für die Samsung Galaxy S22-Serie, für das Galaxy A53, für das Galaxy A33 und für das Galaxy A13. Da Samsung so deutlich weniger unterschiedliche Versionen einer Firmware entwickeln muss soll der Rollout von Software-Updates dadurch deutlich schneller abgeschlossen werden.
Wie SamMobile anmerkt würde ein einheitlicher CSC auch bedeuten, dass Kunden aus deutlich mehr Ländern die Möglichkeit erhalten, frühe Beta-Versionen von Android-Updates zu testen. Es bleibt abzuwarten, wie stark sich dieser vereinfachte Rollout letztendlich tatsächlich auf den Rollout von Updates auswirken wird. Samsung bietet bereits einen vorbildlichen Update-Support im Android-Sektor – der Technologiegigant aus Südkorea verspricht für viele Smartphones drei Jahre lang große Android-Updates und vier Jahre lang Sicherheits-Updates.
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