Samsung enthüllt günstiges Galaxy Fit3 mit 45% größerem AMOLED-Display und Sturzerkennung
Der Nachfolger des Samsung Galaxy Fit2 wurde heute offiziell vorgestellt. Das Fitness-Wearable erhält dabei ein brandneues Design, das eher an eine Smartwatch denn an den eigenen Vorgänger erinnert, denn das AMOLED-Display wächst auf eine Diagonale von 1,57 Zoll, und bietet damit 45 Prozent mehr Fläche als beim Galaxy Fit2.
Das Gehäuse wird wesentlich breiter, um Platz für dieses Display zu schaffen, mit einem Gewicht von 18,5 Gramm bleibt der Fitness-Tracker aber ausgesprochen leicht, während das Gehäuse abermals bis 5 ATM wasserfest ist, wodurch das Galaxy Fit3 auch zum Schwimmen getragen werden kann. Durch das größere Display sinkt die Akkulaufzeit von 21 auf 13 Tage, immerhin kann der Akku in 30 Minuten von 0 auf 65 Prozent geladen werden. Samsung bewirbt wie schon beim Vorgänger über 100 Sportmodi, inklusive Aerobic, Gewichtheben und Ballsport.
Neu ist die Sturzerkennung, die automatisch den Notruf wählen kann, wenn der Träger stürzt, und nicht auf die Hinweise des Wearables reagiert. Wird die Seitentaste fünfmal hintereinander betätigt, kann auch manuell ein Notruf gestartet werden, allerdings nur, wenn das Galaxy Fit3 mit einem Galaxy-Smartphone mit One UI 6.1 oder neuer verbunden ist. In diesem Fall kann das Wearable auch die Kamera des verbundenen Smartphones fernsteuern.
Preise und Verfügbarkeit
Das Samsung Galaxy Fit3 kommt zuerst in Korea auf den Markt, wo das Wearable für 89.000 Won (ca. 60 Euro) angeboten wird, ein Bundle mit einem 25 Watt USB-C-Ladegerät kostet 110.000 Won (ca. 75 Euro). Details zum internationalen Launch stehen noch aus.