Der Hersteller Samsung bietet auch sehr schnelle und gut ausgestattete Monitore an und hat zur CES bereits den Odyssey OLED G81SF vorgestellt. Dieses neue Modell ist ab sofort zumindest in Südkorea bereits vorbestellbar, aufgerufen wird für die Version mit einer Bildschirmdiagonalen von 27 Zoll ein Preis von umgerechnet knapp 1065 Euro, für die 32-Zoll-Version sollen knapp 1.253 Euro verlangt werden - dementsprechend handelt es sich auch um hochpreisige Monitore.
Die beiden Modelle unterscheiden sich wenig überraschend in der allgemeinen Konzeption nicht und dürften sich auch für Videospiele ohne Einschränkungen eignen. So wird die Bildwiederholfrequenz auf 240 Hz beziffert, die Grau-zu-Grau-Reaktionszeit mit den für OLEDs nicht untypischen 0,03 Millisekunden. Es handelt sich um Monitore mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln - um die native Auflösung dann auch entsprechend so hoch dazustellen, ist auch starke Hardware erforderlich. Die Synchronisation der Bildausgabe der Grafikkarte mit der Bildanzeige des Monitors ist mithilfe von FreeSync Premium Pro möglich.
Geworben wird mit einer DisplayHDR True Black 400-Zertifizierung, das Kontrastverhältnis ist - OLED-typisch - sehr hoch und wird auf 1.000.000:1 beziffert. Angegeben wird eine typische Helligkeit von bis zu 260 cd/m², diese Angabe gilt für die größere Modellversion. Ebenfalls typisch für OLEDs ist mindestens die gefühlte Gefahr des Einbrennens, für eine entsprechende Kühlung kommen Heatpipes zum Einsatz. Die Justierung ist in der Höhe, Neigung und Drehung ebenso möglich wie die Montage an einer VESA-Halterung. Es steht ein USB-Hub bereit, Bildquellen lassen sich über HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4 anbinden. Der obligatorische Klinkenanschluss fehlt dem G81SF ebenso wenig wie die Möglichkeit zur Nutzung eines eingeblendeten Fadenkreuzes.