Samsung bestätigt Aus für Galaxy Note-Serie, Galaxy Z Fold3 mit S-Pen und früher
Nicht erst im August sondern bereits im Juni 2021 soll der Nachfolger für das Galaxy Note20 Ultra (bei Amazon aktuell ab 1.070 Euro zu haben) auf den Markt kommen, doch es wird nicht Galaxy Note21 Ultra heißen sondern vermutlich Galaxy Z Fold3 5G. Das ist die Essenz eines Berichts aus Südkorea, der am Montag morgen Wellen schlägt, denn er behauptet, dass Samsung Electronics das Aus für die Galaxy Note-Serie bestätigt habe.
Galaxy Fold statt Galaxy Note ab 2021
Das wurde zwar bereits seit Monaten gemunkelt, auch Entwicklungen in Richtung eines neuen Galaxy Note-Flaggschiffs wurden bisher nicht beobachtet und dennoch dürfte die semi-offizielle Nachricht (da durch andere Quellen noch nicht bestätigt) für manche überraschend kommen. Ajunews zufolge habe Samsung bereits mit der Entwicklung finaler Testgeräte des neuen Galaxy-Foldables für die Massenproduktion begonnen und plant aktuell einen Launch im Juni des nächsten Jahres, auch das eine Abkehr vom Gewohnten - bisher kam die neue Galaxy Note-Generation und das Galaxy Z Fold2 erst Ende August auf den Markt.
S-Pen mit Einschub im Galaxy Z Fold3
Dem Bericht zufolge habe ein Samsung-Verantwortlicher bestätigt, dass der S-Pen Teil der künftigen Galaxy Z Fold-Serie wird und auch einen Einschub im Gehäuse bekommt, anders als das Galaxy S21 Ultra, das zwar auch kompatibel mit dem S-Pen wird, in der S-Klasse allerdings ein optionales Zubehör bleiben soll. Die Fortschritte bei der Ultra-Thin-Glas-Entwicklung (UTG), die den Einsatz eines Stifts am empfindlichen flexiblen Display erlauben, sind nicht das einzige, was das Galaxy Z Fold3 speziell machen soll.
Under-Screen-Camera aktuell im Test
Der Bericht geht zudem auf die für das nächste Galaxy Fold geplante Under-Screen-Camera (USC) ein, die ja im ZTE Axon 20 5G in einer frühen Version bereits am Markt ist, von Samsung aber noch nicht als gut genug für den Einsatz in der Galaxy S21-Serie bewertet wurde und nun im Galaxy Z Fold3 getestet wird. Ein völlig notch- und lochfreies Fullscreen-Erlebnis sei derzeit geplant, könnte für die Massenproduktion aber noch gestoppt werden, wenn die Qualität der unter dem Display versteckten Kamera bis dahin nicht den Vorgaben entspricht.