Samsung arbeitet an Display mit 10.000 PPI
Derzeit liegt die maximale Pixeldichte der neuesten High-End-Smartphones um die 400 bis 500 DPI. Samsung hat in Zusammenarbeit mit der Stanford University eine Technik entwickelt mit der sich die Pixeldichte auf mehr als 10.000 PPI anheben lassen soll.
Dafür hat man das bestehende Design von ultradünnen Solarpanels erweitert und so eine neue Architektur für OLEDs entwickelt. Forscher an der Stanford-Uni wollten eigentlich ein ultradünnes Solarpanel entwickeln und haben es sich zunutze gemacht, dass „auf der Nanoebene Licht um Objekte herum fließen kann wie Wasser“, so Professor Brongersma. Das Verhalten von Licht auf der Nanoebene bringt immer wieder Überraschungen hervor und nun würde man damit anfangen aktuelle Technologien damit zu beeinflussen.
Das Design nutzt dabei nicht nur der Entwicklung von Solarzellen, sondern offenbar auch hochauflösenden Displays. Letztere sollen nicht nur von einer ungeheuren Pixeldichte profitieren, sondern auch von mehr Helligkeit und besseren Farben, zudem soll die Produktion auch noch einfacher und kostensparender sein.
Die Displays sollen zunächst in kleineren Größen VR-Headsets dabei helfen das immer noch existente Fliegengitter-Problem zu lösen, aber auch Monitore und Fernseher können mit der neuen Architektur konzipiert werden. Einen Zeitplan gibt es noch nicht, aber angeblich arbeitet Samsung bereits an einem „Display in Vollgröße“ auf Grundlage des neuen Designs.
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