Samsung: Windows-Tablet Galaxy TabPro S für 1.000 Euro vorbestellbar
Das Galaxy TabPro S ist in Deutschland als Modell mit dem Intel Core m3 6Y30 für 1.000 Euro vorbestellbar. Als wir von der CES darüber berichteten, hatte Samsung noch keinen Preis genannt. Für genügend Office- und Multimedia-Leistung sorgt der Intel Core m3 6Y30. Der Prozessor wird vom 4 GB DDR3-RAM unterstützt. Die SSD-Festplatte ist 128 GB groß. Das Super-Amoled-Display misst 12,1 Zoll und hat eine Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixeln. USB 3.1 (Typ C) dient als einziger Anschluss, abgesehen vom microSD-Slot.
Wi-Fi 802.11a/b/g/n/ac wird ebenso unterstützt wie Bluetooth 4.1. Als interner Speicher dient eine 128 GB große SSD-Fesplatte. Vorne und hinten ist jeweils eine 5-MP-Webcam verbaut. Der Akku hat eine Kapazität von 5.200 mAh oder 39.5 Wattstunden und soll das Tablet zehn Stunden lang mit Saft versorgen. Eine Tastatur mit Hülle wird gleich mitgeliefert. Was im Vergleich zur Konkurrenz, etwa dem Surface Pro 4 oder dem HP Pavilion x2 12 auffällt, ist der Verzicht auf Digitizer und aktiven Eingabestift. Dabei hätte sich der von der Galaxy-Note-Serie bekannte S-Pen zu dem Zweck aufgedrängt.
So muss man konstatieren, dass das HP Pavilion x2 12 12 für einen mit 700 Euro geringeren Preis abgesehen von der niedrigeren Displayauflösung eine etwas bessere Ausstattung bietet. Es sei denn, man gewichtet das echte Alleinstellungsmerkmal des Galaxy TabPro S besonders hoch: Die kontrast- und farbintensive Super-Amoled-Technik des Bildschirms. Letzten Endes werden wir die Vor- und Nachteile der neuen Windows-Tablets in unseren Tests genau auswerten.
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