Samsung S95B und Sony A95K QD-OLED Smart TVs wurden nur 440.000 Mal verkauft, Wachstum erwartet
Laut einer Analyse von Omdia Research wurden im gesamten Kalenderjahr 2022 insgesamt nur 440.000 QD-OLED Smart TVs verkauft, wobei die Verkäufe vom Dezember mangels offiziell bestätigter Zahlen noch auf Schätzungen basieren. Im November konnte Samsung seinen bisher stärksten Monat erzielen, und über 80.000 Einheiten des Samsung S95B QD-OLED Smart TV (ca. 1.390 Euro auf Amazon) absetzen.
Um diesen Erfolg zu erzielen, hat Samsung die Preise seit dem Launch massiv reduziert. Während das 55 Zoll Modell zum Start im April noch 2.499 Euro gekostet hat, ist dieses jetzt schon ab 1.329 Euro zu finden, beim 65-Zöller ist der Preis von 3.299 Euro auf 1.694 Euro gesunken. Dadurch wirkt der Sony A95K als einziges Konkurrenzprodukt mit einem QD-OLED-Panel von Samsung Display mit Preisen von 2.099 Euro respektive 2.999 Euro noch teurer, wodurch Sony im November nur knapp 10.000 Stück verkaufen konnte.
Im Jahr 2023 soll Samsung seine Strategie ändern, und einen wesentlich breiter gefächerten Launch von QD-OLED Smart TVs planen. Das bedeutet einerseits, dass die Fernseher in mehr Regionen als im Vorjahr angeboten werden, und andererseits, dass nicht mehr nur Modelle mit einer Diagonale von 55 und 65 Zoll verfügbar sind, sondern auch 49- und 77-Zöller. Das größere Produktionsvolumen und die bessere Ausbeute erlauben es Samsung, die Smart TVs zu attraktiveren Preisen anzubieten. Neben Samsung und Sony sollen auch TCL, Sharp und Philips QD-OLED Smart TVs einführen, wodurch der Markt für Fernseher mit QD-OLED-Panel im Jahr 2023 um 141 Prozent wachsen soll.
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