Samsung Pay startet in Deutschland und funktioniert mit fast allen Banken und Geschäften
Bezahlen mit dem Smartphone ist längst kein neues Konzept mehr, mit Samsung Pay steht Kunden nun aber noch ein weiterer Dienst zur Verfügung. Zumindest solange diese ein relativ neues Samsung Galaxy-Smartphone nutzen, denn Samsung Pay funktioniert nur auf einem Galaxy S8, einem Galaxy Note8, einem Galaxy A6 (2018), einem XCover Pro, einem faltbaren Smartphone oder neueren Modellen, Geräte der Galaxy J- und M-Serie sind nicht kompatibel.
Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Nach der Registrierung erhält der Nutzer eine virtuelle Visa-Debitkarte, die nur einen Swipe vom Lockscreen des Smartphones entfernt und per Passwort oder Fingerabdrucksensor geschützt ist. Anschließend kann das Smartphone wie gewohnt an das NFC-Lesegerät gehalten werden, um im Geschäft vor Ort zu bezahlen. Alle Informationen werden dabei verschlüsselt und kontaktlos übertragen.
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Da diese virtuelle Debitkarte mit "nahezu" jedem Konto verknüpft werden kann sind Kunden anders als zum Beispiel bei Apple Pay nicht darauf angewiesen, dass ihre Bank den Dienst unterstützt. Als kleines Extra bietet Samsung Pay eine "Splitpay"-Option, mit der getätigte Käufe anschließend in 3 bis 24 Monatsraten abbezahlt werden können. Alle Transaktionen werden in der zugehörigen App übersichtlich dargestellt.
Samsung Pay startet am 24. September als offener Beta-Test, ab dem 28. Oktober 2020 steht die App schließlich beim Google Play Store und beim Galaxy Store zum Download bereit, die Nutzung klappt allerdings nur mit kompatiblen Smartphones. Die reguläre Nutzung von Samsung Pay soll komplett kostenfrei sein.
Quelle(n)
Samsung