Samsung: Neue VR-Brille für Windows vorgestellt
Nachdem der Markt für Virtual-Reality-Brillen für einige Zeit vom amerikanischen Hersteller Oculus dominiert wurde, haben sich in den letzten Jahren vermehrt auch andere namenhafte Hersteller dazu gesellt und eigene VR-Brillen auf den Markt gebracht.
Zu diesen Herstellern gehört auch der koreanische Konzern Samsung. Dieser ist mit seiner Samsung-Odyssey-VR-Brille vor einiger Zeit in den Markt eingestiegen. Nun hat der Konzern den Nachfolger für die Windows-VR-Brille namens Odyssey+ vorgestellt. Diese ist dem Vorgänger auf den ersten Blick recht ähnlich. So verfügt auch die neue Version über zwei AMOLED-Displays, die 3,5 Zoll groß sind und jeweils über eine Auflösung von 1600x1440 Pixeln verfügt.
Es gibt aber doch eine größere Neuerung. So soll der so genannten Fliegengitter-Efffekt durch eine neue Technik verhindert werden. Hierbei sollen die einzelnen Pixel ein wenig Licht "streuen", wodurch der unbeleuchtete Bereich zwischen den Pixeln überstrahlt und quasi für den Nutzer unsichtbar werden soll. In der Vergangenheit hat dieser Fliegengitter-Effekt bei einigen Nutzern häufiger zu Übelkeit während der Nutzung geführt. Dies sollte mit der neuen Technik nicht mehr passieren. Zusätzlich wird diese Technik dafür sorgen, dass der Nutzer deutlich besser in das Spiel eintauchen kann.
Kleinere Neuerungen sind die neuen Kopfhörer und dass man die Aufnahme auf der Nase nun individuell einstellen kann, damit die Brille auch bei längerem Nutzen nicht unbequem wird.
Preislich wird das Gerät für ca. 500 US-Dollar zu haben sein. Allerdings hat Samsung auch den Preis des Vorgängers auf 350 US-Dollar verringert.
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