Samsung Galaxy Z Fold6 und Z Flip6: FCC-Zertifizierung zeigt Kompromisse bei Wi-Fi, UWB und Schnellladung
Nachdem Samsung erst am Mittwoch ein erstes offizielles Promo-Bild des Galaxy Z Fold6 und des Galaxy Z Flip6 geleakt hat, wurden nun beide Smartphones bei der US-Funkbehörde FCC zertifiziert. Damit steht fest, dass keines der beiden Smartphones Wi-Fi 7 (802.11be) unterstützt. Stattdessen begnügen sich die Flaggschiffe noch mit Wi-Fi 6E (802.11ax), genau wie schon beim Galaxy Z Fold5 (ca. 1.500 Euro auf Amazon) immerhin mit Support für den 6 GHz Kanal.
Die Smartphones beherrschen Bluetooth 5.3 samt LE Audio, NFC und 5G. Ein Ultrabreitband-Chip (UWB) steht nur beim teureren Galaxy Z Fold6 zur Verfügung. Dieser Chip wird unter anderem dafür benutzt, die Richtung zu ermitteln, in welcher sich ein Samsung Galaxy 2 befindet, wobei UWB bei einigen Fahrzeugen auch eine Voraussetzung ist, um ein Smartphone als Autoschlüssel verwenden zu können. Enttäuschend sind auch die Informationen zur Schnellladung – beide Falt-Phones der nächsten Generation können über USB-C mit gerade einmal 25 Watt geladen werden, drahtlos sogar nur mit 15 Watt.
Immerhin erhält das Galaxy Z Flip6 einen etwas größeren Akku mit einer Kapazität von 3.887 mAh, statt der 3.591 mAh des Galaxy Z Flip5. Laut früherer Gerüchte sollen beide Foldables weltweit mit einem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 ausgestattet sein. Das Galaxy Z Fold6 soll ein deutlich kantigeres Design mit flachem Rahmen erhalten, das Galaxy Z Flip6 dagegen Kamera-Upgrades. Die beiden Smartphones werden voraussichtlich im Juli offiziell vorgestellt.
Quelle(n)
FCC (Samsung Galaxy Z Fold6 | Samsung Galaxy Z Flip6), via GSMArena