Samsung Galaxy Z Flip3: Sensoren verhindern Reparaturen auf Garantie nach Stürzen
Es ist längst nicht ungewöhnlich, dass Smartphone-Hersteller Sensoren einsetzen, um Schäden zu erkennen, die nicht durch die Garantie abgedeckt werden – beispielsweise kommen in vielen Modellen Feuchtigkeits-Indikatoren zum Einsatz, um einem Techniker mitzuteilen, dass ein Wasserschaden vorliegt. Laut einem Bericht auf Naver und Angaben vom Leaker @FrontTron geht Samsung beim Galaxy Z Flip3 5G (ca. 1.049 Euro auf Amazon) noch einen Schritt weiter.
Denn das faltbare Smartphone soll auf Bewegungssensoren zurückgreifen, um Stürze zu erkennen und diese in einer Log-Datei festzuhalten – offenbar werden Stürze ab einer Höhe von einem Meter aufgezeichnet. Der Zweck dieser Vorgehensweise ist es, den Technikern bei Reparaturen eine Möglichkeit zu geben, um zu überprüfen, ob der Schaden durch einen Sturz verursacht wurde, um anschließend die Reparatur auf Garantie verweigern zu können.
Derzeit ist unklar, wie genau die Richtlinien von Samsung in Bezug auf Stürze und Reparaturen auf Garantie aussehen, es gibt aber zumindest einen Bericht, laut dem einem Kunden die Reparatur des Displays auf Garantie verweigert wurde, weil das Smartphone einen Sturz verzeichnet hat, und zwar nur Stunden bevor der Schaden entstanden ist. Nutzer sollten daher besonders vorsichtig mit ihrem Galaxy Z Flip3 5G umgehen – selbst wenn das Smartphone durch eine robuste Hülle geschützt wird kann ein einzelner Sturz ohne Schäden am Gerät praktisch zum Verlust der Garantie führen.
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