Samsung Galaxy Watch4 und Galaxy Watch5: Eine Studie ermittelt die Zuverlässigkeit des BIA-Sensors
Eine neue Studie, die als Kollaboration zwischen der Louisiana State University, dem Pennington Biomedical Research Center und dem University of Hawaii Cancer Center entstanden ist, befasst sich mit der Zuverlässigkeit des BIA-Sensors der Samsung Galaxy Watch4 und der Galaxy Watch5 (ca. 226 Euro auf Amazon).
Der Sensor führt eine sogenannte Bioelektrische Impedanzanalyse durch, sprich die Zusammensetzung des Körpers wird durch elektrische Signale ermittelt. Nutzer erhalten Informationen zum Anteil an Fett, fettfreier Masse, Muskelmasse und Körperwasser, was dabei helfen soll, das eigene Verhalten gezielt für einen gesünderen Körper anzupassen. In der Studie wurden Daten von 109 Patienten gesammelt und mit Resultaten einer klinischen DXA-Messung verglichen.
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Die Resultate sind überzeugend: Die Ergebnisse, die mit der Samsung Galaxy Watch4 gesammelt wurden, wiesen eine 97- bis 98-prozentige Korrelation mit den klinischen Resultaten auf. Im Fazit der Studie heißt es, dass Labor-Ergebnisse zwar nach wie vor präziser seien, Smartwatches können aber zuverlässige und relativ akkurate BIA-Daten liefern, die dabei helfen können, Sport zu optimieren und Übergewicht zu bekämpfen.
Für möglichst zuverlässige Ergebnisse empfiehlt Samsung, die Messungen jeden Tag zur selben Uhrzeit und auf leeren Magen durchzuführen, Messungen während des weiblichen Zyklus zu vermeiden, und den Sensor nicht nach Workouts, nach dem Duschen oder direkt nach dem Besuch einer Sauna zu nutzen. Das unten eingebettete Video zeigt, wie BIA-Messungen mit der Galaxy Watch4 durchgeführt werden.