Samsung Galaxy S23 Ultra zeigt im iFixit-Teardown Reparatur-Upgrades, erhält aber schlechte Wertung
Im unten eingebetteten Video zerlegt iFixit das Samsung Galaxy S23 Ultra (ca. 1.400 Euro auf Amazon). Das ist zwar längst nicht der erste Teardown von Samsungs neuem Flaggschiff, das Video enthält aber interessante Röntgen-Aufnahmen von Creative Electron und eine fachkundige Einschätzung von den Reparatur-Experten.
Das Smartphone lässt sich wie schon sein Vorgänger öffnen, indem die Rückseite abgenommen wird. Da diese ausschließlich durch Klebstoff befestigt wird, erfordert dieser Schritt bereits Geduld und passendes Werkzeug, wie ein Wärme-Pad und Saugnäpfe. Im Inneren angekommen, müssen 17 Schrauben gelöst werden, um an die Komponenten zu gelangen. Anschließend zeigt sich die größte Verbesserung des Galaxy S23 Ultra: der Akku wird durch Klebestreifen befestigt, die herausgezogen werden können, um die Batterie zu tauschen. Dazu ist allerdings enormer Kraftaufwand erforderlich – das geht bei einigen Konkurrenten deutlich einfacher.
Der übrige Aufbau des Smartphones ist beinahe identisch mit dem Galaxy S22 Ultra. Das bedeutet immerhin, dass viele Komponenten einzeln getauscht werden können, von der drahtlosen Ladespule samt NFC-Chip über die Kameras bis hin zum kleinen Board, an dem der USB-C-Stecker sitzt. Ein Display-Tausch bleibt problematisch, denn der Bildschirm wird weiterhin mit kräftigem Klebstoff im Gehäuse gehalten, wodurch es einfach ist, das Panel beim Austausch zu beschädigen. iFixit gibt dem Galaxy S23 Ultra eine mäßige Reparatur-Bewertung von 4 aus 10 möglichen Punkten, immerhin einen Punkt mehr als noch beim Galaxy S22 Ultra.
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